Vermeidung von Amputationen

durch frühzeitige Erkennung von Durchblutungs-störungen in Vorfüßen und Extremitäten.

oABI, TBI, PWG

Bestimmung von Zehendruck, Pulswellen-geschwindigkeit, Herzratenvariabilität und mehr in unter 3 Minuten.

PWI™ – Pulswellenindex

Der Pulswellenindex ist ein klarer und empfindlicher Parameter, basierend auf der Pulswellenform, zur Beurteilung der Schwere von Durchblutungsstörungen in deutlich kürzerer Zeit.

TOPP – Tissue Optical Perfusion Pressure

Das innovative Verfahren ermöglicht trotz Mediasklerose die zusätzliche simultane Messung im Zehen- und Vorfußbereich.

Belastungstests

Aufzeichnung der Durchblutung des Patienten nach passiver oder aktiver physischer Belastung.

Mikro- und Makrozirkulation

Beurteilung der Mikro- und Makrozirkulation sowie Einschätzung des Wundheilungserfolges.

Umfassendes Screening

Das innovative Verfahren ermöglicht trotz Mediasklerose die Messung im Zehen- und Vorfußbereich.

AngE DIABETIC kombiniert vier pneumatische Messmanschetten sowie zwei optische Sensoren zur Durchführung einer simultanen Messung an bis zu sechs Positionen.

Dadurch entstehen verschiedene Möglichkeiten zur Erkennung von Durchblutungsstörungen in den Endstromgebieten sowie zur Einschätzung des Wundheilungserfolges bei Diabetikern.

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Umfassendes Ergebnis

Der Ergebnisbericht kombiniert Pulswellen und Messparameter mit nur einem Klick in einem übersichtlichen Ausdruck.

macOS  und Windows  kompatibel.

40.000

Amputationen pro Jahr

Von den 60.000 Amputationen jährlich in Deutschland sind ca. 40.000 die Folge von Diabetes.*

25%

diabetisches Fußsyndrom

Etwa ein Viertel der Diabetiker erleidet im Laufe der Erkrankung ein diabetisches Fußsyndrom.*

3x

mehr pAVK Fälle

Diabetiker leiden dreimal häufiger an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit.*

Einfaches Messprogramm in unter 3 Minuten

Die AngE DIABETIC Messung kann in wenigen Schritten und ohne signifikante Patientenbelastung durchgeführt werden.

Nach dem Anbringen der Manschetten an Handgelenken und Fesseln, sowie der optischen Sensoren an den Zehen, wird der Druck durch das Messprogramm auf 180mmHg erhöht und in 10mmHg Schritten stufenweise reduziert.

Durch die Aufzeichnung der optischen Sensoren kann sofort festgestellt werden, bei welcher Druckstufe die ersten Pulsationen an den Zehen auftreten. Simultan werden verschiedene Werte wie der oABI, der PWI, die Amplitude oder die Gipfelzeit der Pulskurve, berechnet.

Das innovative TOPP-Verfahren wurde in Zusammenarbeit entwickelt mit:

Prof. Dr. Georg Horstick

Praxis für Gefäß- und Herz-Medizin


"Tissue optical perfusion pressure: a simplified, more reliable, and faster assessment of pedal microcirculation in peripheral artery disease."
– Horstick, Messner, Grundmann, Yalcin, Weisser, Espinola-Klein; 2020

TOPP: a simplified, more reliable, and faster assessment.pdf – 7,65 MB

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Vorteile

Zeitsparend

3-Minuten-Screening im Vergleich zu ~ 10min. Doppler ABI oder ~ 20min. TcpO2-Test.

Akkurat

Manschetten messen alle Gefäße und Kollateralen gleichzeitig (im Vergleich zu jeweils einem Gefäß mit Doppler).

Simultan

Direkter Vergleich von links und rechts, um kleinste seitliche Unterschiede (Zeitversatz) in Timing und Amplitude zu erkennen.

Standardisiert

Vergleichbare Messungen (um Trends zu erkennen) und Reduzierung menschlicher Fehler.

Die hohe Empfindlichkeit des optischen Sensors erlaubt eine gute Dokumentation der Pulswellen auch bei geringer Durchblutung. Durch die nahezu ungefilterte Darstellung der Pulskurven ist bei gesunden, elastischen Arterien eine dikrote Welle sehr gut darstellbar.

Dr. Alfred Obermayer
Leiter des Karl Landsteiner Instituts für Funktionelle Phlebochirurgie

Neue wissenschaftliche Publikationen

"Time consumption for testing was significantly lower using the semiautomated AngE-device – a finding that is economically important, especially in high volume centers and epidemiologic studies."
– Mayr, Hirschl, Klein-Weigel, Girardi, Kundi; 2019

Diagnostic accuracy of ABI by Doppler versus Oscillometry.pdf – 556,78 kB

"Tissue optical perfusion pressure: a simplified, more reliable, and faster assessment of pedal microcirculation in peripheral artery disease."
– Horstick, Messner, Grundmann, Yalcin, Weisser, Espinola-Klein; 2020

TOPP: a simplified, more reliable, and faster assessment.pdf – 7,65 MB

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Nach Absenden des Formulars werden Sie sobald als möglich von einem unserer AngE DIABETIC Experten kontaktiert.

* Quelle: Deutsche Diabetes Gesellschaft – Pressemeldung 28.09.2012

Referenzen

1. Automated oscillometric blood pressure and pulse-wave acquisition for evaluation of vascular stiffness in atherosclerosis. (Massmann et al. 2017)

2. Diagnostic Accuracy Study of an Oscillometric Ankle-Brachial Index in Peripheral Arterial Disease: The Influence of Oscillometric Errors and Calcified Legs. (Herráiz-Adilo et al. 2016)

3. Interrater and intrarater reliability of photoplethysmography for measuring toe blood pressure and toe- brachial index in people with diabetes mellitus. (Scanlon C. et al. 2012)

4. Photoplethysmography detection of lower limb peripheral arterial occlusive disease: a comparison of pulse timing, amplitude and shape characteristics. (Allen J et al. 2005)


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